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Der Ertrag ist der auf das Jahr umgesetzte Rentabilitätssatz basierend auf dem Erwerbspreis und den auf Grund der Anleihe zugesagten Kapitalflüssen. Der Ertrag einer Obligation ist der Satz, der den Preis der Anleihe mit dem aktuellen Wert der über das Wertpapier kassierbaren zukünftigen Erträge ausgleicht.
Bei der Berechnung der Rendite werden die drei folgenden Ertragsquellen einer Obligation berücksichtigt :
Die Rendite ermöglicht es bis zu einem gewissen Grad, verschiedene Obligationen zu vergleichen. Es geht hier gewissermassen um die Performance der Anleihe unter zwei relativ starken Hypothesen :
Die Ertragsformel ist dieselbe Formel wie für die Berechnung des Preises einer Obligation :
Die Rendite und der Preis liefern dieselbe Information. Bei Kenntnis des einen kann man den anderen berechnen. Das Schlüsselverhältnis des Obligationenmarktes wird durch folgende Grafik dargestellt :
Beispiel :
Welche dieser zwei Obligationen würden Sie kaufen ?
Antwort:
EUR 5.75 KFW 04.07.2010. Selbst bei einem Überparipreis ist die Rendite bei gleicher Qualität interessanter (2.68% gegenüber 2.60%).
Es wird die oben angegebene Formel verwendet, allerdings unter Berücksichtigung der Fälligkeit und des Preises bei Fälligkeit.
Es wird die oben angegebene Formel verwendet, allerdings unter Berücksichtigung der Fälligkeit und des Preises beim Put.
Es werden die Renditen für sämtliche möglichen Rückzahlungsdaten berechnet (sämtliche Call-, Put- und Fälligkeitsdaten) unter Berücksichtigung der schwächsten Rendite.