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Alexander Klatt Optionsscheine: Seit mehr als 15 Jahren erste Wahl

Bereits Ende der 80er wurden die ersten „Covered“ Optionsscheine emittiert. Mit dem Zusammenwachsen der internationalen Märkte und Börsen sowie der Entwicklung der Aktienkultur in Deutschland schafften Optionsscheine den Durchbruch. Als erstes Haus führte Citigroup 1995 ein automatisches Handelssystem ein, um die grossen Volumina handeln zu können. Aber nicht nur in diesem Bereich gilt Citigroup als Vorreiter; so führte die Citigroup als erste Bank den vor- und nachbörslichen Handel von 8.00 bis 22.00 Uhr ein. Heute bietet Citigroup neben rund 2.000 Hebelprodukten mehr als 400 Zertifikate an. Die Citigroup zählt damit seit 15 Jahren zu den führenden Derivatehäusern in Deutschland und ist zugleich Partner der Leader Section bei Swissquote.
> Swissquote sprach mit Alexander Klatt, verantwortlich für das europäische Optionsschein & Zertifikate Geschäft der Citigroup Global Markets Deutschland AG & Co. KGaA.

Swissquote: Herr Klatt, Sie feiern mit Citiwarrants & Certificates dieses Jahr bereits Ihr 15jähriges Jubiläum. Welche Faktoren führten aus Ihrer Sicht zum Erfolg dieses Segmentes?
Alex Klatt: Seit der Emission des ersten Optiosscheins auf Dollar/DEM sahen wir eine nahezu beispiellose Entwicklung des Marktes für verbriefte Derivate. Während zu Beginn die Orderaufgabe noch überwiegend per Telefon erfolgte, kann heute jeder Anleger über das Internet vollelektronisch und damit sehr schnell handeln, wie etwa über Swissquote. Zudem hat die Anzahl der Produkte – und damit die Auswahl für den Investor - dramatisch zugenommen. Hatten wir etwa im ersten Jahr lediglich 30 Produkte im Angebot, so sind es heute weit mehr als 2.000 Optionssscheine und Zertifikate.

Doch auch die Komplexität des Derivateangebotes hat zugenommen. Haben da klassische Optionsscheine noch eine Berechtigung?
Obwohl der Markt für Anlageprodukte schnell wächst, entfällt der Grossteil der Umsätze weiterhin auf gehebelte Produkte, wie Optionsscheine und Turbooptionsscheine. Und gerade klassische Warrants erscheinen derzeit sehr interessant. Denn eine wichtige Einflussgrösse auf die Optionsprämie ist die Unsicherheit an den Märkten, die derzeit sehr gering ist. Die erwartete Schwankungsbreite – genannt implizite Volatilität – bewegt sich über die letzten Jahre betrachtet auf einem niedrigen Niveau. Dies macht Optionsscheine relativ günstig. Und im Gegensatz zu Turbooptiosscheinen hat der Anleger hier kein Knock-Out-Risiko, wenn eine Schwelle während der Laufzeit berührt wird. Es tritt nicht sofort der Totalverlust ein. Das auch die Kunden den klassischen Optionsschein als interessantes Produkt ansehen, spiegelt sich in einem fast 30% Umsatzanstieg im ersten Halbjahr 2004 im Vergleich zum selben Zeitraum 2003 wieder.

Neben einer grossen Auswahl an einzelnen Produkten und Basiswerten tummeln sich auch diverse Emittenten im Derivate-Segment. Worauf sollte der Anleger bei der Wahl seines Emittenten achten?
Dies lässt sich in drei Stichworten zusammenfassen: Erfahrung, Qualität und Liquidität! Der Kunde muss auf enge Spreads, faire Preise und einer hohen Liquidität bei einer maximalen Verfügbarkeit des Handelssystem jederzeit setzen können. So unterscheidet sich gerade bei wichtigen geopolitischen Ereignissen ein guter von einem schlechten Emittenten.

Sie sprachen gerade das Volumen an. Wie viele Stücke kann der Anleger bei ihnen etwa im DAX handeln.
Die Citigroup bietet hier stets grosse Volumina an, die direkt auf der Web-Seite der Euwax www.euwax.de eingesehen werden können. In DAX Turbos und Optionsscheinen stellen wir z.b. aktuell 200.000 Stück zur Verfügung. Auf Aktienoptionsscheine können es als Standardgrössen in normalen Marktsituationen bis zu 1.000.000 Stücke sein.

Sollten nicht auch weiche Kriterien, wie der Service, für die Wahl des Hauses entscheidend sein?
Absolut. Hier hat sich in den vergangenen 15 Jahren viel getan. So bieten wir allen Kunden etwa Echtzeitkurse auf unserer Homepage, SMS-Kursabfrage, Teletext, ein Kundentelefon direkt an unseren Desk oder monatlich die Citinews mit allem Wissenswerten an. Interessant für den Investor ist sicherlich auch unser kostenloser Neuemissionsnewsletter. Hier genügt einfach eine kurze Anmeldung unter www.citiwarrants.com. Der Kunde muss sich überlegen welche Punkte beim Handeln von Derivaten Produkten für ihn persönlich entscheidend sind und dann die Emittenten vergleichen.

In Deutschland ist der von Citigroup ins Leben gerufene ausserbörsliche Handel von 8.00-22.00 mittlerweile Standart. Wollen Sie mit diesem Angebot auch in der Schweiz Standards setzen?
Zunächst ist mit der Einbeziehung der Euwax und Ihrer Handelszeiten von 9 bis 20 Uhr bereist ein umfangreiches Angebot für den Schweizer Investor gegeben. Die SWX mit einer grossen Palette an Schweizer Titeln und die Euwax mit weiteren 40.000 Produkten bieten ein sehr weites Anlagespektrum für den Investor. Mittelfristig denken wir aber auch nach, Handelszeiten wie in Deutschland anzubieten.

15 Jahre CitiWarrants & Certficates. Wird das nicht gefeiert?
Ja, selbstverständlich. Wir planen diverse Aktionen für unsere Kunden. Wir haben „DAX Jubiläums Warrants“ (Deutsche Kennummer CG2KCA-Q) mit Verfall Januar und diversen Strikes emittiert. Diese können an jedem letzten Handeltag eines Monats an der Euwax ohne Geld-Brief Spanne gehandelt werden. Jeden 15. eines Monats bis Ende des Jahres beginnt eine weitere Überraschungsaktion. So können vom 15.5. -30.7. alle Citigroup DAX-Optionsscheine mit nur einem Cent Spread gehandelt werden. Abgerundet wird das Ganze durch Gewinnspiele und weitere Aktionen die sie auf unserer Homepage citiwarrants.com nachsehen können.

Wir danken Ihnen Herr Klatt für dieses Interview und wünschen Ihnen weiterhin gute Geschäfte.


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Das Interview ist sorgfältig zusammengestellt worden. <Swissquote> oder <Citigroup> übernehmen jedoch keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der darin enthaltenen Informationen. Das Interview dient ausschliesslich zur Information. Es enthält weder ein Verkaufsangebot noch eine Empfehlung zum Kauf von Optionen und anderen Finanzprodukten. Optionen, Warrants und sonstige Derivate sind risikoreiche Anlagen mit hohem Verlustpotential. Sie sollten nur von erfahrenen Anlegern erworben werden. Im Zweifel sollte fachkundiger Rat eingeholt werden. Der Zugriff auf das auf der Website publizierte Interview ist Personen, deren Nationalität oder Wohnsitz den Zugang zu solchen Informationen aufgrund der geltenden Gesetze oder Regelungen verbieten, nicht gestattet.